Heute möchte ich euch einige Geräte zeigen, die mir in der Küche behilflich sind. Mehr als einmal habe ich festgestellt, dass die alten Sachen besser arbeiten und viel länger halten, als die Neuen. Abgesehen davon, dass die ja viiieeel schöner sind. Neben Schüsseln, Schalen, Geschirrtüchern und anderem Zeugs bin ich auch beim Arbeitsgerät nach und nach auf Alt umgestiegen.
Vor dem ersten Einsatz werden die Sachen natürlich komplett auseinandergenommen und gereinigt. Und dann kann es losgehen.
Jeden Tag mahlen wir die Bohnen für unsere Siebträgermaschine frisch. Das geht schnell und macht nicht so einen Lärm wie ein Vollautomat. Die Dose für die Kaffeebohnen ist natürlich auch alt...
Und Bohnen testen wir gerne immer wieder neu. Wenn wir unterwegs sind und an einer Rösterei vorbeikommen, müssen immer einige Probepakete gekauft werden. Und so haben wir schon Espresso von Flensburg bis Wien getestet :-)).
Die Dame ist beim Reiben von zum Beispiel Möhren behilflich. Der Clou an diesem Teil: Rechts rum große Raspel, links rum kleine Raspel.
Die beiden Minis sind sehr oft im Einsatz. Die Linke ist absolut perfekt für Parmesan. Sie hat zwei Fächer. Eines für Raspel, eines für ganz kleine Reibungen. Und die rechte ist wunderbar für das Reiben von Muskatnuss geeignet.
Frau Rotunda kommt durch jedes Brot. Wenn es geht, wird sie wohl noch weiß werden.
Das Besteck habe ich in mühevoller Kleinarbeit zusammengekauft. Ich bin ganz happy damit und freue mich jedes Mal wenn ich es abtrockne. Es könnte zwar in die Spülmaschine, aber das will ich ihm in diesem Alter nicht mehr antun. Da bin ich sentimental.
Fehlen jetzt nur noch schöne alte weiße Teller...
Und weil es so schön ist, habe ich auch kleine Löffel für den Espresso hinterher.
Wie ist das bei euch, benutzt ihr eure alten Teile ebenfalls, oder kommen sie nur dekotechnisch zum Einsatz?
Ich wünsche euch einen schönen Abend. Bei uns ist es jetzt schon bitterkalt und dicke Nebelschwaden ziehen übers Land...
Viele Grüße,